Donnerstag, 17. Oktober 2013

Anzeigenwerbung, ein Auslaufmodell

Das sollte eine Stellenanzeige sein!

Anzeigenpreise = Wucherpreise


So, einer muss das ja mal öffentlich machen. Es gibt Zeitungen, das ist auch gut so. In diesen können Firmen Anzeigen schalten. Soweit ist die Welt noch in Ordnung.

Wenn dann aber eine Stellenanzeige z.B. bei einer regional ansässigen Tageszeitung im Grundpreis 6,33 €, multipliziert mit der mm-Anzahl der Spaltenbreite (z.B. 3 Spalten =132mm / 13,2 cm | 1 Spalte =44mm) wenn dann also eine solche Anzeige in SW 835,56 € kosten soll ist das weder gerechtfertigt noch akzeptierbar.
Das genannte Beispiel bezieht sich auf den Samstag als Erscheinungstag.

Ich bin der Meinung, man sollte Anzeigen Vermeiden und die Zeitungsverlage finanziell aushungern, so dass wieder normale Preise, die der Leistung auch gerecht werden, am Markt auftauchen.

Zu den Bereits genannten Kosten addieren sich nämlich dann noch die Kosten für das Verbreitungsgebiet.

Auch die Kleine Zeitung die Sonntags und Mittwochs erscheint, hat Wucherpreise.

Eine SW-Stellenanzeige sollte hier über 300 € kosten
Format 3,5x3,5 cm. Gestaltung = 0. Das ist schon frech.
Siehe Abbildung oben.


Diese Anzeige sollte angeblich von einer Grafikerin/einem Grafiker erstellt worden sein! Wer so etwas fabriziert sollte sich besser nicht Grafiker oder Grafik-Designer nennen. Aber das ist ein anderes Problem zu dem ich mich später einmal äußern werde.

Eine Anzeige soll einem Unternehmen Gewinn bringen. Das kann Sie aber nur, wenn das in der Anzeige beworbene Produkt mehr Wert ist als die Anzeige kostet, oder aber es absehbar ist, dass auf Grund der Anzeige viele Kunden in das Geschäft kommen um etwas zu kaufen.

Eine weiteres Problem von Anzeigen liegt in der Erscheinungsdauer. Die meisten Anzeigen von kleinen Unternehmen stehen für einen Tag in der Zeitung. An diesem einen Tag muss die anzeige funktionieren also Kunden / Gewinn bringen.

Unterm Strich lohnt sich eine Anzeigenwerbung nicht bzw. nur für den Zeitungsverlag.  



Mittwoch, 12. Juni 2013

Prisma ...

Prisma ...

Wer in diesen Tagen dazu aufruft keine sozialen Netzwerke mehr zu nutzen aus Angst vor den Geheimdiensten könnte fast als verbündeter dieser bezeichnet werden. Eine Nichtnutzung wäre das AUS für das Internet.
Ich bin der Meinung, dass man das Internet noch viel intensiver nutzen sollte und das alle Geheimdienste, konkrete Regeln für die Recherche im Internet einhalten müssen. Das ist keine nationale Angelegenheit der USA oder der BRD oder irgendeines anderen Staates. Die Regelungen für die Terror- und Kriminalitätsbekämpfung müssen von den Vereinten Nationen festgesetzt werden. 


Das Internet ist nicht regional eingrenzbar, auch wenn gewisse Staaten es versuchen. Dem endsprechend muss auch die Strafverfolgung im Netz, durch ein global gültiges Regelwerk definiert werden. Damit dieses Regelwerk aber Bestand hat, braucht es eine Behörde, die es verfasst und da bieten sich die Vereinten Nationen an.
Vielleicht wäre es sogar sinnvoll das Regelwerk als "­www-Constitution" bzw. "­www-Verfassung" zu bezeichnen. In dieser Verfassung werden User Rechte aber auch Regeln verankert, an die sich JEDER Web-User halten muss. 


Es darf nicht sein, dass Staaten zur Terrorabwehr Milliarden Menschen, Web-User, unter Generalverdacht stellen und deren Daten speichern. Egal ob das die USA, mit was auch immer für einem Präsidenten sind oder die EU oder Russland oder irgendein anderes Land der Erde.

Eine solche Verfassung bietet die Möglichkeit, das Internet sicherer aber auch erwachsener werden zu lassen. Sozusagen ein virtuelles Land mit eigener globaler Verfassung, mit Gültigkeit in jedem Staat der Erde. Länder, die sich nicht daran beteiligen werden, sanktioniert. Ein elektronischer Personalausweis (damit meine ich nicht das Ding was es hier in Deutschland gibt) sondern ein User Profil, welches im konkreten Verdachtsfall, von Ermittlungsbehörden eingesehen werden kann, sodass der User aber darüber informiert ist.

Ich denke es gibt Möglichkeiten eine "www-Constitution" einzuführen, man muss es nur wollen. Miteinander schafft man immer mehr als gegeneinander.

http://www.vision-druckmedien.de